Ferienspaß 2019 der Jugendfeuerwehr
Eine große Explosion mit Brand im Steinbruch war der Höhepunkt von unserer Veranstaltung der Jugendfeuerwehr, im Rahmen des Steinfelder Ferienspaßes, zusammen mit Franken Pyro.
Etwa 30 Kinder verfolgten dabei gespannt, wie wir den Löschangriff, mit drei Strahlrohren vornahmen und die Wasserentnahme mit der Pumpe von einem Wasserfass her aufbauten, um die in Brand geratenen Strohbüschel zu löschen. Nachdem die ersten Flammen eingedämmt waren, konnten die Kinder anhand der Wärmebildkamera Glutnester ausfindig machen, bei deren Bekämpfung sie selbst am Strahlrohr in Aktion treten durften. Zuvor hatte die wir den Kindern die Ausstattung des Feuerwehrautos gezeigt und die verschiedenen Geräte und ihre Anwendung erklärt. Unser Jugendwart Florian Schubert der Atemschutzträger ist, präsentierte in voller Atemschutzausrüstung anschaulich, wie man sich als Atemschutzträger ausrüstet, was alles zur Ausrüstung gehört und wie ein Einsatz in einem brennenden Gebäude abläuft. Danach durften sich die Kinder auch selbst an der Kübelspritze versuchen.
Von Jürgen Mattis, dem Feuerwerkstechniker von Franken-Pyro, erfuhren die Kinder, wie verschiedene Feuerwerkskörper aufgebaut ist. Er erklärte sowohl professionelle Großfeuerwerke, als auch private Silvesterfeuerwerke. Mattis wies außerdem auf die Gefahren von Feuerwerk hin. Ein weiteres Highlight für die Kinder war der Flammenprojektor, bei dem jedes Kind auf Knopfdruck einen kontrollierten Feuerball auslösen durfte.
Text: Vincent Stenger
Explosiver und feuriger Ferienspaß
Bericht aus der Zeitung:
Die Feuerwehr und “Franken-Pyro” aus Waldzell steuerten auch einenBeitrag zum Ferienspaß in Steinfeld bei. Die Feuerwehr zeigte und erklärte alles, was sie in ihrem Fahrzeug hatte, heißt es in einer Pressemitteilung. Trotz der hohen sommerlichen Temperaturen war auch ein Atemschutzträger bereit, seine Ausrüstung anzuziehen und sich den Fragen der Kinder zu stellen. Der Pyrotechniker Jürgen Mattis machte vor allem darauf aufmerksam, wie gefährlich Feuerwerk sein kann. Er sagte auch, das bei der Herstellung eines Feuerwerkskörpers viel Handarbeit ist, darüber staunten einige Kinder. Zm Abschluss gab es eine Explosion und Feuer. Dabei hatte die Feuerwehr dank der Unterstützung der Kinder alles im Griff.
Text: MainPost
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Bilder und Video: Jo Möhler